Skandal um Diesel – oder viel Wind um Nichts?

 

Zunächst einmal gilt bei diesem Thema: Man sollte nicht alles auf die Autoindustrie schieben!

Schuld und Hauptverursacher sind die Politiker die am Grünen Tisch Gesetze und Verordnung verabschieden die Technisch nicht machbar sind! Weil Sie von der Materie eben keine Ahnung haben!

 

Es ist inzwischen einige Jahre her, es muss sogar noch unter der „Schröder-Regierung“ gewesen sein, da rief die Bundesregierung alle Automobilkonzerne der Bundesrepublik zusammen, um denen die Vorstellungen zum „sparsamen Auto“ vorzustellen. Es wurde ein „Dreiliterauto“ gefordert. Die Vorstände der Automobilbaukonzerne sagten damals alle übereinstimmend, dass dies nicht möglich ist. Man könnte allenfalls bei der Dieseltechnologie soweit entwickeln, dass man vielleicht auf fünf oder vier Liter Verbrauch auf 100 Km kommt. Alles andere sei illusorisch. Die Damen und Herren Bundesvertreter sagten daraufhin sinngemäß, dass die Konzerne sich alle zusammensetzen sollen, um dann eben die Dieseltechnologie dahingehend zu entwickeln.

 

Gesagt getan, hat man sich ans Werk gemacht und auch die ausländischen Automobilbauer, die ohnehin ganz ähnliche Aufträge ihrer Regierungen hatten, an den Tisch geholt. So entstanden die derzeit vorhandenen Dieselmotoren mit ausreichend viel Leistung bei recht geringem Verbrauch. Natürlich haben Absprachen stattgefunden. Das ist immer so wenn Technologie flächendeckend entwickelt werden muss und in diesem Fall sogar nach Aufforderung der damaligen Bundesregierung. Scheinbar liest eine Nachfolgeregierung nicht was der Vorgänger abgesprochen hat und so wirft man heute den Vorständen illegale Absprachen vor. Als nicht legal ist dabei allenfalls das Handeln der Bundespolitversager anzuprangern, die sich an nichts erinnern und jede Verantwortung von sich weisen.

 

Sozialistische Politik ist immer unsozial. Das gehört zu den Konstanten der Geschichte. Venezuela führt es gerade wieder vor, der Ostblock bewies es täglich. Hier wie dort herrschte eine Zweiklassengesellschaft: die mit Beziehungen, Dollars und D-Mark, und die vielen anderen. Auch in Deutschland gibt es wieder diese Teilung. Auf der einen Seite die Ideologen, auf der anderen die Gelackmeierten. Das zeigt sich nun Mal wieder in der Diskussion um Dieselfahrzeuge, die Kommunen nach einer Gerichtsentscheidung nun von ihren Straßen verbannen können.

 

Denn das Verbot trifft vor allem jene, die es nicht so dicke haben. Also all die ohne Geschäftswagen, ohne den Zugriff auf Fuhrpark, parlamentarischen Limousinen-Service oder Leasingautos. Es trifft vor allem Pendler, Gewerbetreibende und kleine Selbständige, für die und deren Kunden nun keine Alternative zur Verfügung steht. Sie werden nun faktisch enteignet. In der hochmögenden Diktion des Vorsitzenden Richters am Bundesverwaltungsgericht: „Gewisse Wertverluste sind hinzunehmen.“ Warum agiert dieser Richter eigentlich nicht regierungsunabhängig? – Nun, weil er durch die Parteien, die diese Versagerregierung bilden, ins Amt gesetzt wurde.

 

Dabei gibt es für diese Einbußen keinen Grund. Denn die Grenzwerte für Stickoxide (NOx), auf die das Gericht seine Entscheidung stützte, sind unwissenschaftlich, willkürlich, unverhältnismäßig und widersprüchlich. 40 Mikrogramm (mcg) pro Kubikmeter ist heute der Grenzwert, der auf öffentlichen Straßen nur an wenigen Tagen im Jahr übertroffen werden darf. Am Arbeitsplatz sind hingegen 950 mcg zulässig, in der Schweiz sogar 6.000 mcg. Dass man dort möglichen Gesundheitsgefährdungen der Bevölkerung weniger aufmerksam gegenübersteht, wird niemand behaupten. Nur sind die Schweizer eben keine Ideologen. Denn sie wissen: Küchen mit Gasherd erreichen leicht 4.000 mcg, in Zimmern mit offenen Kaminen sind auch doppelte Werte nicht selten. Das ist der 200fache Wert dessen, was auf deutschen Straßen gilt. Wo ist da die Gefährlichkeit für Leib und Leben auf den Straßen? Aber darum sorgt man sich in Politkreisen längst nicht mehr.

 

Tatsächlich ist das vielfach behauptete Verhältnis der Todesfälle durch verkehrsbedingte Umweltgifte mehr als unglaubhaft, da die Belegbarkeit dieser Todesart fehlt. War anfangs von 80.000 Toten pro Jahr die Rede, reduzierte sich die Zahl erst auf 60.000, dann auf 40.000. Kürzlich las man von jährlich 8.000 Opfern, nun sollen es nur noch 4.000 sein. Das ist ein geradezu phänomenaler Rückgang um 95 Prozent, der doch normalerweise für große Berichte in allen Medien sorgen müsste. Doch scheint der Rückgang bei Stickoxid- und Feinstaub-Toten niemanden zu interessieren. Zu Recht. Denn die Todeszahlen waren schon immer ein Schmarrn. Nicht einen Totenschein gibt es in Deutschland, der als Todesursache „Feinstaub“ oder „NOx“ nennt. Und seltsamerweise stieg die Lebenserwartung in den vergangenen Jahren, obwohl bis 2010 mit 200 mcg noch deutlich höhere NOx-Grenzwerte im Straßenverkehr galten. Dass NOx und Feinstaub die Sterblichkeit erhöhen, war schon immer eine Lüge, „Fake-News“ sagt man im Neusprech.

 

So willkürlich die Zahlen zu angeblichen Todesfällen, so willkürlich auch die Festlegung des Grenzwerts von 40 mcg. Ein Ministerialdirektor des Bundeswirtschaftsministeriums räumte im vertraulichen Gespräch ein, dass der Wert „mittels einer Dartscheibe“ ermittelt wurde und es keine medizinischen oder sonstigen wissenschaftlichen Gründe für den Wert gibt. Selbst im grenzwertstrengen, umweltbewussten Kalifornien gilt im Straßenverkehr der Grenzwert von 100 mcg – ein Wert, der in keiner deutschen Stadt erreicht wird.

 

Zigaretten, Grillen und Feuerwerk, so das Umweltbundesamt, werden 2020 mehr Feinstaub produzieren als der Individualverkehr. Allein die 15 größten Schiffe (Containerfrachter und Kreuzfahrtschiffe) stoßen laut der Umweltorganisation Nabu mehr NOx aus als 750 Millionen Pkw – und rund 90.000 Schiffe sind weltweit auf den Meeren unterwegs. Wer wirklich den NOx-Ausstoß bekämpfen will, müsste in erster Linie den Schiffsverkehr ins Auge fassen.

 

Doch geht es gar nicht um Gesundheits- oder Umweltschutz. Die sind nur vorgeschoben. Tatsächlich ist die Debatte um den Diesel der immer neue Versuch von Grünen und Linken, das Auto kaputtzureden. Erst unter dem Stichwort „Saurer Regen“, dann Ozon, Waldsterben, dann CO2, dann Feinstaub, nun eben Stickoxide. Stickoxide sind deshalb auf der Platte, weil es für Otto Normal viel bedrohlicher klingt als nur Feinstaub! Dass unmittelbar nach dem Verwaltungsgerichtsurteil führende Politclowns forderten, nun müsse man auch Benzinmotoren den Kampf ansagen, zeigt die Richtung in die man tatsächlich will. Der Individualverkehr soll eingeschränkt werden. Denn wer mobil ist, der kann sich mit anderen Gleichgesinnten, die den Regierungsunsinn durchschauen, treffen und gar verschwören. Die noch Regierenden handeln somit aus purer Angst vor dem erwachenden Volk.

 

Richtete sich die Kritik der Linken früher auf die Industrie, gilt sie heute dem Verbraucher. Während sich Ministerpräsidenten wie Kretschmann, Weil oder ehedem Kraft als Partner der Großindustrie inszenieren, erfinden ihre Parteien immer neue Bevormundung der Menschen. Ihm werden die Milliardenkosten der Öko-Energie aufgebürdet, ihm werden Veggie-Tage, Hausdämmung und Fahrradfahren empfohlen. Bier soll er nicht aus Aluminiumdosen trinken, statt Glühbirnen LED-Birnen nutzen. Verbieten will man ihm Vespa-Roller, Schnäppchen, Billigflüge und Heizpilze, auch Ponyreiten, Böller und Computerspiele. Fährt er Auto, gängelt man ihn mit Parkraumbewirtschaftung und Tempo-30-Zonen. Auch hier markiert der Erziehungsgedanke die Grenze zwischen Sozialpolitik und sozialistischer Ideologie. Es gilt durch immer neue Produkte, die aber in Wahrheit eigentlich keiner braucht, den Konsum zu beleben. Läuft die Wirtschaft, bleibt das eigentlich längst tote System am Leben – scheinbar zumindest.

 

Einher damit geht die De-Industrialisierung Deutschlands. Viele wichtige Technologien, in denen dieses Land einst führend war, sind inzwischen abgewandert, und mit ihnen Tausende Arbeitsplätze. Nun geht es gegen die wichtigste deutsche Industrie. Ihrem Traum von Deutschland als großem ökologischen Biohof kommen Linke so wieder einen Schritt näher. Das ist nur konsequent. Genügend agrarische Hilfsarbeiter, unvermittelbar in einem Hochtechnologieland, hat man schon ins Land geholt. Wobei einige dieser ins Land geholten Wilden selbst zum Spatenhalten zu blöd sind.

Doch zurück zum Diesel. Fahrverbote für Diesel soll es nur unter ganz bestimmten Bedingungen geben. Zum Beispiel diese, dass es nicht zu unverhältnismäßigen Härten kommt und zuvor müssten andere Maßnahmen ausgeschöpft werden, um die Luftqualität zu verbessern. Das ist wie immer, wenn diese in allem ahnungslosen Kreise sich zu irgendetwas äußern nichts Brauchbares und vor allem nichts Konkretes. Auch gilt es in Regierungskreisen überall Geld abzuziehen, damit die Asylhorden weiterhin frei ausgehalten werden können. So will man auch die Subventionierung des Dieseltreibstoffes einstellen, um dadurch zusätzliche Einnahmen in erheblicher Höhe zu kassieren.

 

Auch bei Gerichten kommt es zu „Dieselurteilen“, über die man nur, mit gesundem Menschenverstand betrachtet, den Kopf schütteln kann. Das Hamburger Landgericht verurteilte einen VW-Händler, einen Dieselwagen wegen manipulierter Abgaswerte zurückzunehmen und gegen einen Neuwagen zu tauschen. Der Richter befand, dabei sei unerheblich, ob bei dem Gebrauchtwagen bereits eine neue Software aufgespielt sei. „Die Nachbesserung durch das Softwareupdate ist für Kläger unzumutbar“, heißt es in der Urteilsbegründung (Az: 329 O 105/17). Damit unterscheidet sich das Gerichtsurteil von anderen. „Wenn man das Urteil zu Ende denkt, sagt das Gericht, Volkswagen hat noch nicht einmal die Möglichkeit, die Mängel zu beheben“. Das Gericht nehme Volkswagen jegliche Möglichkeit, Fahrzeuge mit manipulierter Software in der bisherigen Form nachzubessern. Ob das Urteil Folgen für den millionenfachen Rückruf von manipulierten Dieselautos durch VW hat, bleibt abzuwarten. Gegen Volkswagen klagen bundesweit Tausende Besitzer manipulierter Dieselautos. Viele Verfahren wurden von Gerichten abgewiesen. In Fällen, in denen Urteile gegen VW fielen, legte der Autobauer Berufung ein. Einige Gerichte hätten Klägern bereits ein Anspruch auf einen Neuwagen zugesprochen. Bei keinem der Fahrzeuge sei jedoch ein Software-Update aufgespielt gewesen. Volkswagen argumentiert damit, dass die Manipulation durch die neue Software beseitigt wird und beruft sich auf die Zulassung durch das Kraftfahrt-Bundesamt.

 

In der Urteilsbegründung des Landgerichts Hamburg heißt es dagegen: „Der Durchschnittskäufer kann bei einem Autokauf erwarten, dass das von ihm erworbene Fahrzeug die Abgaswerte einhält, und zwar nicht nur durch eine beigefügte Software für den Prüfstand.“ Bemerkenswert an der Argumentation ist zudem, dass kein Nutzungsabschlag für den gebrauchten Wagen angerechnet wird, sondern das Gericht den beklagten VW-Händler verpflichtet, das Fahrzeug in einen Neuwagen zu tauschen, ein Fahrzeug der neuen Generation. Dabei bezieht sich der Richter ausdrücklich auf Befürchtungen in der Öffentlichkeit, dass sich das Softwareupdate negativ auf die Leistung des Fahrzeugs auswirken könnte und der Wagen damit womöglich an Wert verlieren. Die vom Kläger zitierten technischen Bedenken seien jedenfalls auch von einem Laien nachvollziehbar.

 

Doch genau mit diesen „Softwareupdates“ sind wir wieder beim ursprünglichen Auftrag der Bundesregierung: „Setzt euch zusammen und entwickelt ein 3-Literauto, egal wie!“

 

So ließen entsprechende Klagen und Durchsuchungen der Staatsanwaltschaften, nachdem VW als erster an den Bundespranger gestellt wurde, auch bei BMW und Mercedes Benz nicht lange auf sich warten. Und so sitzen sie alle noch immer im von der Bundesregierung bereitgebastelten Zimmer und „sprechen sich ab“.

 

Durch den so herbeigeredeten Dieselskandal verzögert sich der endgültige Absturz des Finanzsystems. Durch die entstandene Panik zum möglichen Fahrverbot sieht sich Otto Normal gezwungen seinen Diesel-PKW, der in den meisten Fällen nicht einmal schon sehr alt ist, zu verkaufen und sich einen neuen oder auch gebrauchten Benziner zuzulegen. Das hat schon 2009 mit der Abwrackprämie hervorragend funktioniert. Aus lauter Dankbarkeit hat Otto Normal seit damals auch das Versagen der Bunderegierungen schnell vergessen und hat den gleichen Parteienklüngel erneut gewählt, um jetzt etwas ganz Ähnliches erleben zu dürfen. So dient ein PKW-Neukauf der Industrie und spült zusätzlich Umsatzsteuern in die Staatskasse.

 

Wer jetzt glaubt, dass der so schmutzige, ja gefährliche Diesel verschrottet wird, der irrt sich gewaltig. Ein Diesel-PKW ist nur hier in Europa lebensbedrohend. So wird, wie schon zu Zeiten der Abwrackprämie, jeder „abgegebene“ Dieselwagen in „Drittweltländer“ verkauft und „belastet“ dann dort das Weltklima in unveränderter Art und Weise. Hallo, Otto Normal, merkst Du es jetzt wie Dich Deine Politiker belügen und veralbern?

 

Da die Panikmache derzeit Mal wieder so hervorragend funktioniert hat man sich in Politversagerkreisen die nächste „Umweltkatastrophe“ ausgedacht. Auch Benziner stoßen Feinstaub aus und benötigen dringend einen Partikelfilter, da Benziner plötzlich mehr Rußpartikel ausstoßen als Dieselfahrzeuge. Wer schon länger Auto fährt, der wird sich erinnern, dass man uns Mitte der 1980er Jahre den Katalysator vorgestellt hat, der alle Umweltprobleme lösen sollte. Wer heute um die 50 Jahre alt ist, wird sich noch gerne an die Zeit erinnern, als Autos noch richtig nach verbleitem Benzin duften durften. Es waren vor allem unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC), die dem Auspuff entfleuchten und das Aroma bestimmten. Dazu jede Menge geruchloses, aber giftiges Kohlenmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx). Ein Cocktail, der auf verkehrsreichen Plätzen einen Autogeruch produzierte, den man seit damals so nicht mehr erleben kann. Die Ruhe um den Benziner hat so immerhin über 30 Jahre angehalten. Wissenschaftler zur Folge ist der Ausstoß von Rußpartikel aus Benzinern höchst gefährlich. Sind das die Wissenschaftler die von einer Klimakatastrophe faseln und CO2 als gefährlich brandmarken? Dann taugen die nichts und die Bundespolitclowns sollten sich andere Berater holen.

 

Der Angriff auf den Diesel macht den Autohändlern in Deutschland immer mehr zu schaffen. Vor allem auf dem Gebrauchtwagenmarkt hat sich die Lage noch einmal deutlich verschlechtert. 87 Prozent der Händler können Diesel-Gebrauchtwagen nur noch mit höheren Abschlägen verkaufen. 22 Prozent nehmen überhaupt keine Diesel-Gebrauchtwagen mehr in Zahlung. Das geht aus aktuellen Zahlen des Dieselbarometers der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) hervor. Die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen sind seit Monaten auf Talfahrt. Laut DAT-Barometer gaben 58 Prozent der Händler an, weniger Diesel-Neuwagen an Gewerbekunden verkauft zu haben. Bei den Privatkunden stelle sich die Entwicklung noch drastischer dar: 86 Prozent der Händler verkaufen weniger gebrauchte und neue Diesel-Pkw an Endverbraucher. Viele Dieselfahrzeuge stehen bei Händlern auf dem Hof, gebrauchte Diesel-Pkw kosten den Handel pro Tag und Fahrzeug im Schnitt 28 Euro im Schnitt. 57 Prozent der Händler geben deutlichere Nachlässe auch auf Diesel-Neuwagen, 61 Prozent bilden Rückstellungen für drohende Verluste.

 

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das Fahrverbote generell für zulässig erklärt hatte, hat sich der Beratungsaufwand im Handel deutlich erhöht. Außerdem gaben 93 Prozent aller Händler bei der Befragung an, das Urteil habe zu noch mehr Verunsicherung bei ihren Kunden geführt. Die Händler hätten aktuell keine Chance, bei der Vermarktung von Diesel-Gebrauchtfahrzeugen auch nur ihre Kosten zu decken, sagte der DAT-Geschäftsführer. Sie werden deshalb auf Unterstützungsleistungen von ihren Herstellern, Importeuren oder der Politik angewiesen sein, um nicht in eine wirtschaftliche Schieflage zu gelangen. Somit ist eine Abwrackprämie 2.0 sehr wahrscheinlich.

 

Diesel-Fahrverbote kämen einer Enteignung gleich. Davor scheut man sich noch in Politkreisen. Das ganze System scheint derzeit in Auflösung begriffen, da eignet sich die Diskussion um die Dieseltechnologie hervorragend, um von echten lebensentscheidenden Problemen abzulenken. Wenn es um des Verbrauchers liebstes Kind, das Automobil, geht, dann wird alles andere hintenangestellt und Otto Normal ist wieder in seiner gewohnten Umgebung: Seine Gewohnheiten zu verteidigen und nur über das Nachdenken was gerade vorgegeben wird.

 

Es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann wird ein Fahrverbot für Diesel-PKW kommen. Dann wird es zur Quasi-Enteignung kommen und der Aufschrei wird im Lande verhallen wie schon viele Male zuvor bei anderen Themen.

 

Zurückblickend ist es eine Glanzleistung der Automobilbauer, insbesondere der Deutschen, das die Dieseltechnologie leistungs- und verbrauchsbezogen den heutigen Stand erreichen konnte. Vom Schattendasein und dem Ruf eines lahmen „Rentnerautos“ zur Hochleistungstechnologieträger in nur relativ wenigen Jahren, das macht so schnell kein anderer nach. Auch sollte man nicht außer Acht lassen, dass der Dieselmotor schon wenige Jahre nach seiner Erfindung durch Rudolf Diesel im Jahre 1893 überwiegend in Lastkraftwagen und Schiffen verbaut wurde und eigentlich niemals für den Großserieneinsatz im PKW konzipiert wurde. So sollte man eigentlich damit leben können, wenn über kurz oder lang ein Kompromiss entwickelt wird, der die Dieselmotoren wieder für Lastbereich (LKW, Transporter, Busse, usw.) vorsieht und Benzinmotoren für den Bereich PKW.

 

Betrachtet ein Automobilbegeisterter den Diesel im Vergleich zum Benziner, wird ohnehin immer der Benziner den Vorzug erhalten. So liebt es der Autobegeisterte, der im schnellen Benziner unterwegs ist, wenn auf der Autobahn ein anderes schnelles Fahrzeug sich im Rückspiegel nähert und dann nach Gas geben schnell wieder kleiner wird. Es war dann sicherlich ein hochtechnisierter Diesel, der aber mit der Kraftentfaltung eines Benzinmotors noch immer nicht mithalten kann. Und Mal ehrlich – hat sich nicht jeder schon Mal über einen stinkenden, tatsächlich rußenden, schwarze Wolken ausstoßenden Diesel-PKW geärgert der vor einem her fährt, die Landschaft einnebelt und die Lüftung des eigenen Autos strapaziert?

 

Während der Recherche zu diesem Artikel erreichte uns „in letzter Minute“ die Nachricht, dass für die Firma Bosch der Diesel zu wichtig ist, als dass er einfach abgeschrieben werden könnte. Ist auch nicht nötig, meint auch der weltgrößte Zulieferer. Es bleibt auch hier spannend was passiert.

 

In diesem Sinne, bis demnächst auf der Autobahn im Diesel oder im Benziner – noch ist beides möglich!

Und immer daran denken: Die Politclowns machen viel Wind um Nichts!

 

JKS / Terra-Kurier 27.04.2018

 

 

Hat Hamburg besonders dumme Politclowns?

 

Hamburg macht den Anfang: In der Hansestadt gelten seit dem 31. Mai 2018 Fahrverbote für Dieselautos – die ersten in einer deutschen Großstadt. Grundlage ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) in Leipzig vom 27. Februar 2018. Die Beschränkungen in Hamburg gelten für alle Diesel, die die Euronorm 6 (Pkw) beziehungsweise VI (Lkw) nicht erfüllen. Betroffen ist ein 580 Meter langer Straßenabschnitt der Max-Brauer-Allee und ein 1,6 Kilometer langer Abschnitt der Stresemannstraße, der nur für ältere Diesel-Lkw gesperrt wurde. Insgesamt wurden 49 Verbots- und 55 Umleitungsschilder aufgestellt.

 

Umleitungsschilder? Umleitungsschilder als Lösung für angebliche Umweltprobleme und Luftbelastungen? Sind unsere Politclowns im Hamburg nun besonders dumm, oder hält der Hamburger Senat seine Bürger und die übrige Welt für völlig bekloppt? Frage an die Gutmenschen überall auf der Welt: Ist die Luft sauberer, wenn man die vermeintlichen Verschmutzer in eine andere Straße umleitet?

 

Schwachsinn wird doch erst in der Bundesrepublik Deutschland so richtig lustig!

 

JKS / Terra-Kurier 02.06.2018

 

 

Verkaufsstopp bei Porsche…

… andere werden folgen! – So geht es weiter mit der Zerstörung der deutschen Autoindustrie.

 

Verkaufsstopp: Porsche wird nicht alleine bleiben

Im Online-Konfigurator des Autoherstellers Porsche erscheint derzeit, je nach gewähltem Modell, dieser Hinweis: „Das von Ihnen ausgewählte Modell ist aufgrund einer anstehenden Modellrevision kurzzeitig nicht als frei konfigurierbarer Neuwagen erhältlich.“ Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete, wird Porsche alle Verkäufe von Neuwagen in Europa aussetzen. Wann der Verkauf wieder aufgenommen wird, ist unklar.

Der Verkaufsstopp erfolgt wenige Wochen vor dem 1. September und damit vor der Einführung der beiden neuen Abgasmessvorschriften WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) und RDE (Real Driving Emissions). Die beiden neuen Tests arbeiten mit dem NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) und berücksichtigen vor allem auch Kriterien wie größere Räder, beheizte Sitze, Klimaanlage, Allradantrieb und reale Fahrbedingungen, die sich auf den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffmessung auswirken können. Aufgrund dieser neuen Vorschriften sind die Grenzwerte für viele Modelle derzeit offenbar nicht einzuhalten.

Jede Ausstattungsvariante muss separat geprüft werden

Porsche wird sicherlich nicht alleine bleiben. Je näher der 1. September rückt, desto dramatischer wird die Lage auch bei anderen deutschen Autobauern. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle verkauften Autos nach WLTP und RDE zertifiziert sein. Diese gelten auch für Benzinmotoren.

Und besonders brisant: Jede Ausstattungsvariante eines Modells muss separat geprüft und zugelassen werden. Genau dies bewog Porsche letztlich zum Verkaufsstopp über den Online-Konfigurator.

Denn der Mehraufwand für die Hersteller ist enorm. Möchte der Käufer auch nur eine zusätzliche Antenne, verändert dies die Aerodynamik des Fahrzeugs und damit den Kraftstoffverbrauch sowie die Abgasbelastung. Jedes Modell muss in jeder kaufbaren Konfiguration getestet werden. Nun müssen Porsche, Volkswagen und Co. jedoch zunächst neue Prüfstände einrichten. Viel Zeit und Geld ist dazu nötig.

Auch Autohändler vor finanziellen Problemen

Geld, das letztlich die Kunden über höhere Preise werden zahlen müssen. Während gebrauchte, voll funktionstüchtige Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden und fortan auf Abstellhöfen rosten, werden ihre ehemaligen Halter dazu genötigt, erheblichen finanziellen Mehraufwand zu betreiben, um die eigene Mobilität und in vielen Pendlerfällen auch die Berufsfähigkeit aufrecht zu erhalten – viel Geld, das die meisten Bürger vor einigen Monaten sicherlich noch nicht eingeplant hatten.

Und auch die Autohändler stehen vor finanziellen Problemen. Sie müssen Fahrzeuge rückabwickeln und damit Umsätze, die sie vor Monaten oder Jahren bereits eingebucht hatten. Ob sie dafür die nötigen Rücklagen gebildet haben, ist fraglich.

(aus Quelle: https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2018/verkaufsstopp-porsche-wird-nicht-alleine-bleiben/)

Terra-Kurier / 06.06.2018

 

 

Schlechte Luft ohne Diesel – hier zeigt sich der Messstellen-Wahn- und Unsinn

Eine Messstelle in Oldenburg meldete Höchstwerte an Stickoxiden, ohne dass an diesen Tagen überhaupt Fahrzeuge unterwegs waren. Die Behörden halten die Werte trotzdem für plausibel und führen damit die Diesel-Debatte ad absurdum.

 

Autofahrer in Oldenburg müssen sich darauf einstellen, dass dort ab 2019 Fahrverbote für ältere Diesel gelten. „Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt auch gegen unsere Stadt Klage wegen zu hoher Stickoxidwerte eingereicht“, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung. Das hat die Deutsche Umwelthilfe bereits bei mehr als 30 Städten in Deutschland getan. Doch der Fall Oldenburg ist speziell – und er zeigt, dass die Verfahren zur Messung der Stickoxidbelastung und die von der EU vorgegebenen Grenzwerte mit einiger Skepsis betrachtet werden sollten.

Die Stadtväter bezweifeln, dass die Messergebnisse der Landesbehörden für Oldenburg korrekt sind. „Wir haben das Umweltministerium mehrfach gebeten, die Messstation am Heiligengeistwall zu überprüfen, zuletzt Ende September an Minister Olaf Lies einen entsprechenden Brief geschrieben“, sagt der Sprecher. Passiert ist bislang nichts. Und weil die Station für 2017 einen Jahresmittelwert von 49 Mikrogramm Stickoxid (NOx) pro Kubikmeter Luft auswies, hat die Stadt vor Gericht schlechte Karten. Denn der Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm, Oldenburg zählt mit der ermittelten Belastung schon fast zu den 15 Intensivstädten, Kommunen mit besonders schlechter Luft. Wenn die Messergebnisse denn stimmen.

Weiterlesen unter: https://www.welt.de/wirtschaft/article183234798/Diesel-Fahrverbote-Messwerte-in-Oldenburg-sorgen-fuer-Zweifel-an-schlechten-Luftwerten-in-Staedten.html

 

 

Währenddessen verhandeln die Gerichte in NRW dennoch über Dieselfahrverbote

Um Dieselfahrverbote zu vermeiden, setzen die Städte in NRW auf abgasarmen Nahverkehr, mehr Grün und bessere Ampelschaltungen. Ob das den Gerichten reicht?

 

Bei den Prozessen um Dieselfahrverbote in Nordrhein-Westfalen geht es jetzt Schlag auf Schlag. Am kommenden Donnerstag wird vor dem Verwaltungsgericht Köln über Fahrverbote in Köln und Bonn verhandelt. Eine Woche später kommen in Gelsenkirchen die Maßnahmen für bessere Luft in Dortmund, Bochum, Essen und Gelsenkirchen auf den juristischen Prüfstand. Insgesamt hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mittlerweile Klagen wegen Grenzwertüberschreitungen beim Stickoxidausstoß in 14 NRW-Städten eingelegt oder angekündigt. Derzeit gilt in noch keiner NRW-Stadt ein Fahrverbot. Ein Überblick über Verfahrensstand und Maßnahmen der Kommunen:

Weiterlesen unter Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Gerichte-verhandeln-ueber-Dieselfahrverbote-in-NRW-Staedten-4210300.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf

Terra-Kurier / 05.11.2018

 

 

Wie zu erwarten war - Hamburger Diesel-Fahrverbote wirkungslos

Seit Mai gilt auf zwei Straßenabschnitten in Hamburg ein Diesel-Fahrverbot, um die Stickoxidbelastung zu senken. Messungen zeigen, dass die Belastung gestiegen ist. Die Behörde steht dennoch zum Verbot.

Wichtig scheint nur zu sein gegen die Bürger zu agieren, egal wie schwachsinnig die Verbote sind. Die Mobilität der Bundesbürger muss unter allen Umständen stark eingeschränkt werden – das und nur das ist der perfide Gedanke der noch Regierenden dahinter.

Terra-Kurier / 21.11.2018

 

 

Fahrverbote auch für Euro-6-Diesel

Der Schwachsinn geht weiter!

 

Ab Januar 2019 gilt in Stuttgart das Fahrverbot für Diesel mit der Abgasnorm Euro 4 oder schlechter. Nun können Autofahrer bei der Stadt Ausnahmegenehmigungen beantragen: Seit 3. Dezember 2018 sind die Verbotspläne für jeden öffentlich einsehbar. Das teilte das Regierungspräsidium Stuttgart mit. Ausgenommen von den Fahrverboten sind unter anderem Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sowie Menschen mit Behinderung und in medizinischen Notsituationen. Neben den allgemeinen Ausnahmen sind im Luftreinhalteplan auch Spezialfälle vermerkt, für die eine eigens ausgestellte Ausnahmegenehmigung benötigt wird – darunter fallen beispielsweise Schichtdienstleistende, die nicht auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen können, oder Fahrten von Wohnmobilen in den Urlaub. Zudem sind Personen, die ihren Wohnsitz in Stuttgart haben, erst ab 1. April 2019 vom Diesel-Fahrverbot betroffen.

Umweltministerium überprüft Stickoxid-Messungen

Das Bundesumweltministerium lässt nach einer Debatte über angeblich unzuverlässige Stickoxid-Werte (NOx) die Messstellen in den Städten überprüfen. „Ob die Messstellen tatsächlich korrekt aufgestellt sind, wollen wir durch eine unabhängige Institution prüfen lassen – Hand in Hand mit den zuständigen Länderbehörden", kündigte Umweltstaatssekretär Florian Pronold am 30. November 2018 in Berlin an. Er sei allerdings davon überzeugt, dass die Anlagen von den Ländern gemäß den EU-Vorgaben betreut würden. Sollten einzelne Messstellen wie behauptet falsch aufgestellt sein, müsste dies "selbstverständlich korrigiert werden". Die Diskussion dürfe aber nicht über das eigentliche Problem der mangelnden Abgasreinigung vieler Diesel-Autos hinwegtäuschen, so der Staatssekretär.

Überblick: alle Infos zum Thema Fahrverbote!

Lesen Sie direkt hier : https://www.autobild.de/artikel/diesel-urteil-infos-zu-fahrverboten-13288503.html (auch Quelle für diese Ergänzung)

Terra-Kurier / 21.11.2018

 

 

Fahrverbote in Innenstädten betreffen auch Oldtimer

Ob Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin, Köln, Bonn oder Stuttgart – Gerichtsurteile zu Fahrverboten fallen derzeit fast so häufig wie Blätter von den Bäumen. Diesel der Euro-Klassen 4 und älter sollen aus ganzen Innenstädten oder von einzelnen Straßen ebenso verbannt werden wie Benziner der Euro-Klassen 1 und 2. Wer denkt, mit einem H-Kennzeichen weiterhin unbehelligt unterwegs sein zu können, der irrt. „Die bundeseinheitliche Definition der Umweltzonen beinhaltet zwar Ausnahmen für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen“, erklärt Carsten Müller MdB, Vorsitzender des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut, „Die aktuellen Gerichtsurteile sind allerdings unabhängig von den Umweltzonen und sehen keine Ausnahmen vor. Sie orientieren sich ausschließlich an den Abgasnormen.“ Die Umsetzung liegt nun bei den Kommunen. Ob diese für Handwerkerfahrzeuge, kommunale Fahrzeuge oder auch für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen Ausnahmen einführen werden, bleibt also im Einzelfall abzuwarten.

Terra-Kurier / 29.11.2018

 

 

Diesel-Fahrverbote: Überwachung durch automatische Nummernschild-Erfassung

Was mit dem Argument Terrorüberwachung schon keine gute Idee war soll nun mit dem Umweltschutz begründet werden – die totale Überwachung der Bürger!

Die automatische Erfassung von Halter- und Fahrerdaten ohne unverzügliche Auswertung und Löschung im Nichttrefferfall greift in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung ein. Die daneben vorgesehene, nicht näher begründete Löschungsfrist von sechs Monaten geht erheblich über die einschlägige Verjährungsgrenze von drei Monaten für Verkehrsordnungswidrigkeiten hinaus.

 

So werden unsere Polizisten demnächst Dieselfahrer überwachen und Schwerverbrecher werden nicht mehr bekämpft. Auch hierbei muss sich das Merkel jahrelanges Versagen zu Lasten des Handwerks und der Autofahrer vorwerfen lassen.

Nur mit der sofortigen Überprüfung des Messverfahrens und mit der Rückkehr zu normalen Messwertgrenzen kann der „Fahrverbots- und Kontrollwahnsinn in Deutschland" noch gestoppt und eingedämmt werden.

Terra-Kurier / 22.11.2018

 

 

Jetzt auch Euro-6-Dieseln an den Kragen

Regine Günther, die Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, nimmt jetzt auch die Pkw der aktuellen Norm ins Visier.

„Selbst die Euro-6-Fahrzeuge sind nicht sauber“, so faselt sie ahnungslosmeint wie die meisten der Politclowns. Bevor man sie im Berliner Senat „entsorgte“, war sie 16 Jahre lang leitend für das Klima- und Energiereferat des World Wildlife Found (WWF) Deutschland zuständig. Ab 2020 könnte in der Bundeshauptstadt ein Fahrverbot in den Abgas-Sperrzonen bis einschließlich zur Schadstoffklasse 6c drohen. Das berichtet „Auto Motor und Sport“.

Wenn auch diese Autos nicht mehr in den gesperrten Innenstadtbereichen gefahren werden dürfen, werden möglicherweise in der Folge bald auch die Diesel der Euro-6d-Temp-Norm betroffen sein.

Löst Nachrüstung das Problem?

Nicht nur einige Großstädte wären betroffen, sondern auch rund 500 Kommunen. Als Ausweg müssten Euro-6-Diesel wohl mit SCR-Katalysator und AdBlue-Technik nachgerüstet werden. Genau diese technische Möglichkeit war aber von den politischen Entscheidungsträgern wie zum Beispiel den Bundesverkehrsministern Alexander Dobrindt und Andreas Scheuer lange nicht favorisiert worden.

(Quelle:  https://www.focus.de/auto/news/regine-guenther-berliner-senatorin-will-jetzt-auch-euro-6-dieseln-an-den-kragen_id_10027915.html )

Terra-Kurier / 07.12.2018

 

 

Turbolader als Schuldiger?

Ein Leserbrief zum Thema beschäftigt sich mit der Turboladertechnik moderner Motoren, insbesondere bei Dieselfahrzeugen und spekuliert darüber, dass die so hohen Feinstaubwerte einen Zusammenhang damit haben.

 

Nun ja, dass die Feinstaubwerte nicht das sind, als was man sie uns vorgaukelt klärt der nächste Kurzartikel auf dieser Seite ein wenig. Aber die Sache mit den Turboladern ist einzig und allein dem Umstand nach Motorleistung geschuldet.

Wenn ein Motor durch Zylinder und Brennräume soweit reduziert wird, dass einzig und allein ein niedriger Verbrauch das Ergebnis sein soll, dann muss die fehlende Leistung irgendwie ausgeglichen werden. Durch Aufladung mittels Turbolader.

 

Dabei kennt natürlich jeder Automobilhersteller die alte Weisheit und Regel zur Steigerung der Motorleistung: „Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch Hubraum!“

Warum die heutigen Motoren meist nicht mehr dieser Regel folgen dürfen, bleibt ein Geheimnis der Automobilbauer, die sich von unwissenden Politclowns Unsinniges vorschreiben lassen.

Terra-Kurier / 07.12.2018

 

 

„Die Diesellüge“

Millionen von fast wertlosen Dieselfahrzeugen verrosten auf riesigen Halden. Der Wertverlust für Diesel-Besitzer geht in die 100 Milliarden. Was geschieht da eigentlich gerade? Fest steht, der Diesel-Skandal ist einer der größten jemals entstandenen Schäden für Wirtschaft und Verbraucher. Doch was sollen Besitzer von Dieselfahrzeugen nun ganz konkret tun? Gegen die Autohersteller klagen? Trotz kommender Verbote in die Innenstädte fahren? Plötzlich sollen sie mit Begriffen wie NOX-Speicherkatalysator, Partikelfilter und Harnstoffeinspritzung umgehen können, aber was kann und was muss jeder Diesel-Besitzer über diesen Skandal wirklich wissen?

 

Holger Douglas, langjähriger Wissenschafts- und Technikjournalist, hat den ersten unabhängigen und neutralen Ratgeber zusammengestellt mit allen notwendigen Informationen darüber, was Sie als Verbraucher rund um den Diesel-Skandal wissen müssen und aktuell tun können. Das Buch „Die Diesellüge“ ist sehr zu empfehlen.

 

Diesen Artikel „Skandal um Diesel – oder viel Wind um Nichts? findet man auch im aktuellen Heft von Recht und Wahrheit (Nr. 2/2018) unter: https://rechtundwahrheit.net/2018/09/30/die-neue-recht-und-wahrheit-zeitschrift-ist-da/

Terra-Kurier / 08.12.2018

 

 

Ein neuer Massenmörder lauert auf den Straßen: Feinstaub ist los!

Immer wieder muss man sich vor Augen führen, auf welcher Grundlage diese gewaltige Wertvernichtung stattfindet. Das sind einmal die extrem niedrigen Grenzwerte, die völlig willkürlich und beleglos festgelegt wurden und zum anderen die „wilden“ Messmethoden, die ebenfalls jeder Grundlage entbehren. So steht ein Großteil der Messstationen an völlig ungeeigneten Standorten, wo nur hohe Werte gemessen werden können, da unmittelbar in Fahrbahnnähe platziert wurde. Lediglich in Stuttgart gab es diesbezügliche Diskussionen. Viele der Messstellen sind fragwürdig gewählt. Oder steckt Absicht dahinter? Durch von Häusern und Mauern verengte Straßen kommt es an vielen Standorten zu Verzerrungen der Messung, die ja eigentlich im Sinne der Verordnung repräsentativ für einen größeren Bereich der Stadt sein sollen. Wer Messungen unmittelbar an Steigungen oder gar an Ampeln vornimmt, erhält am genau diesen Stellen wegen des Abbremsens, Anfahrens und beschleunigen Werte, die eben nicht repräsentativ für eine längere Strecke sind – aber dies wäre erforderlich. Absoluter Unsinn ist es auch, wenn man zwar eine längere Strecke für die Messung kennzeichnet aber gleichzeitig eine Tempobegrenzung auf nur 30 km/h festlegt und dadurch der Verkehr nahezu zum Stillstand kommt, weil dann die Ampelphasen zum Stau, anstatt zum Verkehrsfluss führen. So aktuell in Berlin auf der Leipziger Straße und auf der Kantstraße.

 

Dabei ist das alles ohnehin alles völlig harmlos einzustufen und wird nur für nicht selbst Denkende als gesundheitsgefährdend thematisiert. Die Natur liefert uns viel mehr frei Haus. So sind es geschätzte 20 Millionen Tonnen (!!!) Stickoxide, die allein durch Blitze während eines Gewitters verursacht werden. Stickoxid ist zwar ein Reizgas, das aber erst in deutlich höheren Konzentrationen Reizungen der Atemwege auslösen kann. Für bundesdeutsche Büroräume wurden einmal 60 µg/m3 Luft festgelegt, für Außenluft gar nur 40 µg/m3. Das sind völlig willkürlich festgelegte Werte ohne den Hintergrund auch nur einer entsprechenden Testreihe. In der Schweiz gelten so 80 µg/m3 auf den Straßen und am Arbeitsplatz 6000 µg/m3. Sind die Menschen in der Schweiz deshalb häufiger krank oder husten ständig? Nein im Gegenteil, Schweizer gelten allgemein als gesund lebend. Zum Vergleich: Am Stuttgarter Neckartor werden als Tageshöchstwert nur etwas über 50 µg/m3 gemessen, was dort zu Fahrverboten führte.

 

Wenn Grenzwerte widersprüchlich und unsinnig sind, müssen sie geändert werden!

Werfen wir Mal einen Blick auf die Messtechnik. Deren wesentlicher Bestandteil ist eine genaue Kalibrierung. Man kennt das, von einer Waage, auch sei muss justiert und geeicht werden. Genau das muss auch mit jeder Messstelle geschehen, um vergleichbare, aber vor allem genaue Ergebnisse zu erhalten. Um das nach wissenschaftlichen Vorgaben zu machen, müsste in regelmäßigen Abständen, ganz so wie beim regelmäßigen TÜV-Termin für Fahrzeuge, die Messstelle mit einer gasdichten Haube überzogen werden, um dann ein Kalibriergas einzuleiten. So lassen sich dann die Parameter für das Chemoluminiszenzverfahren einstellen, um dann NO-Werte zu messen. Nur so kommen einheitlich vergleichbare und genaue Werte heraus. Sieht man sich aber die Messtellen an, so machen nahezu alle einen sehr verwahrlosten Eindruck und haben wohl noch nie eine solche Kalibrierung erlebt. Dabei geht es um sehr empfindliche Messungen zu sehr geringen Bestandteilen von Gasen in der Luft. Aufgrund dieser Messwerte wird dann über Land und Leute entschieden und Fahrverbote verhängt. Höchste Genauigkeit ist unbedingt erforderlich, doch das Gegenteil ist der Fall. Wo sind die Ingenieure und TÜV-Prüfer, die sonst lautstark krakeelen, wenn Mal irgendein Gerät nicht hundertprozentig läuft oder irgendwo nur ein Stecker wackelt? Die müssten doch als erste nach einem genauen Messverfahren rufen – aber nichts ist von dort zu hören.

 

Wie sinnvoll können vor diesem bisher hier dargelegten Hintergrund die derzeitigen Messverfahren und vor allem die derzeitigen Grenzwerte sein, wenn das alles nur willkürlich aufgebauscht wird?

 

Tatsächlich wird die Luft in den Städten seit Jahrzehnten immer sauberer, was sicherlich der Katalysatortechnik zu verdanken ist. Die Abgase sind seitdem so sauber, dass sie einem Selbstmörder nicht einmal genügen, selbst wenn er stundenlang am Auspuff inhaliert. So wurden Stickoxide mehr als halbiert, sind seit 1990 um 59% zurückgegangen. Diesel-PKW, die aktuell als Buhfahrzeuge angeprangert werden, tragen ohnehin nur zu einem geringen Anteil der Stickoxide in der Luft bei. Ein Verbot vom Diesel hätte also nur sehr, sehr geringe bis gar keine Auswirkungen. Von verschmutzter Luft in den Städten zu reden, ist also völlig falsch!

 

In einigen Schmierenblättern der Systemlügenpresse ist auch schon zu lesen, dass wir alle 2,2, Tage weniger zu leben haben, weil die Schadstoffbelastung der Luft so hoch ist. Feinstaub als Massenmörder? Modellrechnungen des Umweltbundesamtes haben das ergeben, genau 2,2 Tage. Abgesehen davon, dass die dort im Amt unsere Steuergelder durchaus sinnvoller einsetzten könnten (z.B. zur regelmäßigen Reinigung der Messgeräte), kann mit solchen Modellen allesmögliche bewiesen werden, alles was man am Ende daraus ersehen will. Unberücksichtigt bleibt bei solchen Behauptungen auch wie viele Raucher denn berücksichtigt wurden, auch die sollen ja nach anderen Modellrechnungen wesentlich eher sterben. Bestenfalls kann man bei dieser Rechnung wohlwollend von Zufallsergebnissen sprechen, um das ganze nicht von vornherein als totalen Unsinn zu deklarieren.

 

Eine Frage wurde seitens der Feinstaubfanatiker bisher nicht gestellt. – Schädigt Feinstaub auch das Gehirn? Das kommt bestimmt als nächste Posse zum Thema auf uns zu. Schaffen es die mikroskopisch kleinen Teilchen, durch die Lunge in das Blut und von dort sogar noch die Blut-Hirn-Schranke, die letzte Bastion des Gehirns, zu überwinden und so in das Gehirn einzudringen? Richten sie dort verheerende Schäden an? Man wird uns schon in Kürze die diesbezüglichen Gefahren aufzeigen: Feinstaub, der Massenmörder, der noch viel bösartiger ist, als Zigaretten, Alkohol oder CO2. Selbst die Kernschmelze eines Kraftwerkes, der Supergau schlechthin, ist harmlos gegenüber diesem ekelhaften Feinstaub.

Aber was, wenn der Feinstaub nur in die Gehirne der Politclowns, die über solch Schwachsinn seit Monaten lamentieren, längst eingedrungen ist und auch nur Gehirne dieser Spezies befällt? – Das würde zumindest einiges erklären und bietet uns noch mehr Grund dagegen endlich zu handeln!

 

Es ist ganz offensichtlich, dass hinter all diesen an Schwachsinn grenzenden Bemühungen die Autos zu verbannen, das Ziel steht unsere individuelle Mobilität einzuschränken und möglichst völlig zu zerstören, wie im Fall der Dieselfahrverbote. Ein Bundesbürger ohne Mobilität kann besser kontrolliert werden! Daneben gilt es für bestimmte Kreise, die mit den Bemühungen um Weltherrschaft, die deutsche Automobilindustrie klein zu kriegen. Das gelingt schon seit Jahrzehnten nicht, gehört aber zu deren Plänen. Wer das anzweifelt, der sollte sich Mal fragen, warum nur in der Bundesrepublik Deutschland die Dieseldiskussion geführt wird. Die gleichen Motoren sind in anderen Ländern noch immer gern gesehen. Auch ausländische Automobilhersteller verwenden Dieselmotoren mit der gleichen Technologie. Gibt es dort Fahrverbote? – Nicht einmal eine Diskussion darüber wird geführt. Allenfalls darüber, wie dumm Mal wieder der „Otto Normal“ im Bundesmerkelland ist.

 

Fazit: Es führt kein Weg daran vorbei, eine vernunftorientierte Diskussion über die eigentlichen Ursachen und Gründe muss beginnen. Die absurd niedrigen Grenzwerte müssen auf den Prüfstand. Mit Fragen der Gesundheit hat all dies herzlich wenig zu tun.

 

Und wenn Ihnen, liebe Leser, dieses Monster Feinstaub, in welcher Gestalt auch immer, über den Weg laufen sollte, lächeln sie einfach wissend und denken daran, dass sich bald alles, auch im Bezug auf Mobilität, zum Besseren wenden wird.

JKS / Terra-Kurier / 11.12.2018

 

 

Alte Diesel umrüsten – aber wie?

Das Bundesverkehrsministerium hat die Voraussetzung zur Nachrüstung älterer Dieselmotoren geschaffen. Doch die Automobilhersteller sagen das ist Unsinn und wir machen da nicht mit!

 

Wer sein altes Diesel-Fahrzeug nachrüsten will, soll das nach den Vorstellungen der Bundesregierung bald tun. Das Bundesverkehrsministerium hat die technischen Vorschriften jetzt festgesetzt. So ist es eine Hardware-Nachrüstung, die ältere Diesel-Autos sauberer machen soll. Das Ministerium schrieb in einem 30-seitigen Papier die technischen Anforderungen für die "Allgemeine Betriebserlaubnis" (ABE) fest, die für die Zulassung der Hardware-Bausätze durch das Kraftfahrtbundesamt nötig sind. Bei der Umrüstung zur Reduzierung des Stickoxidausstoßes von Diesel-Fahrzeugen werden sogenannte SCR-Katalysatoren eingebaut, die mit der aus Neufahrzeugen bekannten Harnstofflösung arbeiten.

 

Aber die Automobilhersteller sagen das dies nicht umsetzbar ist. Das haben die aber schon vor 6 Monaten verkündet! Hat die Bundesregierung einmal mehr nicht zugehört?

Was kommt als Nächstes?

Werden die Bundespolitversager von den Alt-Diesel-Fahrern demnächst fordern, dass diese selbst für den Harnstoff durch in den Tank pinkeln zu sorgen haben?

Wird auch dieser Unsinn, dann ohne Widerspruch vom Bundesgutmenschendieselfahrer akzeptiert?

Nachttöpfe werden dann wieder zum Verkaufsschlager!

Oder wird der Nachttopf neben der Gelben Warnweste dann zum Zeichen des Protestes?

DLDR - Terra-Kurier 29.12.2018

 

 

Mediziner und Verkehrsexperten zweifeln Feinstaub-Grenzwerte an

Mediziner und Verkehrsexperten haben die EU-Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide (NO2) und deren Erhebungsmaßnahmen in Frage gestellt. „Es gibt keine Feinstaub-Erkrankung der Lunge oder des Herzens und es gibt keine NO2-Erkrankung der Lunge oder des Herzens, die man im Krankenhaus antrifft. Es gibt auch keinen einzigen Todesfall, der kausal auf Feinstaub oder NO2 zurückzuführen wäre. Das sind konstruierte mathematische Modelle“, sagte der ärztliche Direktor des Stuttgarter Krankenhauses vom Roten Kreuz, Martin Hetzel, in der ARD-Dokumentation „Das Diesel-Desaster“.

Es sei nicht plausibel, dass derart geringe Feinstaub- und NO2-Konzentrationen die Gesundheit schädigen. Den regelmäßig in Stuttgart ausgerufenen Feinstaubalarm bezeichnete er als „Volksverdummung“. Auch der Lungenspezialist und frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Dieter Köhler, zweifelt an einer Gesundheitsgefahr im Zusammenhang mit den gemessenen Stickoxid-Konzentrationen in deutschen Städten.

„Man macht aus einer zufälligen Korrelation eine Kausalität, für die es keine Begründung gibt“, erläuterte Köhler. Als Beispiel nannte er das erwiesenermaßen gesundheitsschädliche Rauchen. Raucher inhalierten bis zu einer Million Mikrogramm NO2. „Ein Raucher müsste sofort tot umfallen.“ Das Bundesumweltamt hatte behauptet, jedes Jahr stürben 6.000 Deutsche durch zu hohe Stickoxidwerte.

Grenzwerte geschätzt

Die Direktorin des Münchener Helmholtz-Zentrums für Umweltmedizin, Annette Peters, erklärte, die seit 2010 geltenden Grenzwerte seien einfach geschätzt worden. „Man dachte damals, dass man die Bevölkerung mit diesem Grenzwert wirkungsvoll schützen kann.“

Die „Deutsche Umwelthilfe“ hatte in den vergangenen Monaten auf Grundlage der EU-Grenzwerte vor Verwaltungsgerichten Diesel-Fahrverbote in mehreren Städten erwirkt. Sie schreiben maximal40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel und 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel vor.

Messstationen in der Kritik

Doch auch die Messstationen stehen in der Kritik. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme, Matthias Klingner, zweifelte in der Sendung an ihrer rechtmäßigen Platzierung. „Trickreicher kann man eine Station nicht aufstellen, wenn man Feinstaub-Grenzwertverletzungen messen will.“ Zuvor hatte bereits das Bundesumweltministerium bestätigt, dass viele Messanlagen zu nah an verkehrsreichen Kreuzungen stehen.

Die Stadt Oldenburg hatte im Oktober eigene Feinstaub- und NO2-Werte erhoben und kam auf deutlich niedrigere Ergebnisse als die Stationen der Landesbehörden. Zudem registrierte eine Messanlage sogar eine Grenzwertüberschreitung, als die betroffene Straße wegen eines Marathons den ganzen Tag für Autos gesperrt war.

(aus Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/mediziner-und-verkehrsexperten-zweifeln-feinstaub-grenzwerte-an/ )

Terra-Kurier 10.01.2019

 

 

Dieselfahrverbote sind Unsinn!

Dieselfahrverbote breiten sich in Deutschland immer mehr aus. Die Leidtragenden sind vor allem die Dieselfahrer selbst. Doch sind die Fahrverbote wirklich notwendig und zeigen sie überhaupt Wirkung? 

Sehen Sie dazu ein Kurzvideo der „Vox-Sendung „Auto mobil“ unter: https://www.facebook.com/automobilvox/videos/593853624409228/

Oder hier die komplette Sendung: https://www.vox.de/cms/sendungen/auto-mobil/auto-mobil-videos.html

 

Warum statte eigentlich keiner der geschädigten Dieselfahrer diesem Jürgen Resch und seiner Umwelthilfe Mal einen Besuch ab? !

Sind denn alle Dieselfahrer gutmenschlich Duckmäuser?

Terra-Kurier 23.01.2019

 

 

Lungenärzte schreiben Brandbrief gegen Feinstaub-Grenzwerte

Mehr als 100 Lungenärzte und Wissenschaftler haben in einem Brandbrief eine Neubewertung der Feinstaub- und Stickoxid-Grenzwerte gefordert. Die Unterzeichner sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx“, heißt es laut Welt und NDR in dem Papier, das am heutigen Mittwoch veröffentlicht werden soll.

In der Vergangenheit war von Politikern und anderen Wissenschaftlern basierend auf Daten der Weltgesundheitsorganisation argumentiert worden, daß es jährlich 13.000 zusätzliche Sterbefälle durch Stickstoffverbindungen (NOx) und bis zu 80.000 durch Feinstaub gäbe. Diese Zahlen halten die Lungenfachärzte für wissenschaftlich nicht haltbar und mathematisch konstruiert.

Grenzwerte sind „völlig unsinnig“

Denn etwa die gleiche Anzahl an Personen sterbe jedes Jahr an Lungenkrebs, der durch Zigarettenrauch verursacht werde, und an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). „Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müßte das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen“, schreiben die Autoren des Briefs.

Der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP), Dieter Köhler, der das Papier zusammen mit drei Ko-Autoren verfaßt hat, kritisierte in der Welt die von der EU festgelegten Stickoxid-Werte als „völlig unsinnig“. Wenn man die Belastung durch Zigarettenrauch mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleiche, „müßte eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen“.

2019 treten Fahrverbote in mehreren Städten in Kraft

Dem NDR sagte der Lungenspezialist: „Das Dilemma ist hier, dass die Datenlage das nicht hergibt. Der jetzige Grenzwert NO2 ist völlig ungefährlich. Er produziert keinen einzigen Toten.“ Die Unterzeichner, zu denen neben DGP-Mitgliedern auch Vertreter des Verbandes Pneumologischer Kliniken und der Deutschen Lungenstiftung zählen, fordern die Bundesregierung auf, den derzeitigen Grenzwert für Stickstoffdioxid einer erneuten Überprüfung zu unterziehen.

Die von der EU festgelegten Grenzwerte sorgten dafür, daß Verwaltungsgerichte in zahlreichen Städten Diesel-Fahrverbote verhängt hatten, die in mehreren Städten in diesem Jahr in Kraft treten.

Gegen die angeblich zu hohen Werte geklagt hatte jeweils die „Deutsche Umwelthilfe“.

(aus Quelle: Junge Freiheit)

 

 

Staatliche Gesetze und Verordnungen sind keine Naturgesetze oder göttliche Gebote. Sie unterliegen dem menschlichen Grundrecht auf Irrtum und können jederzeit aufgehoben werden. Wenn sich herausstellt, dass sich die Entscheidungsgrundlage zur Verabschiedung als falsch erwiesen hat, müssten sie umgehend abgeschafft werden. Bei ideologisch motivierten Gesetzen wie die zum Dieselskandal findet dieser Akt der Vernunft nicht statt.

Terra-Kurier 24.01.2019

 

 

Metall- und Elektroindustrie will Aussetzung der Stickoxid-Grenzwerte

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Arbeitgeberpräsident der Metall- und Elektroindustrie, Rainer Dulger, hat die Aussetzung der für Stickoxid geltenden Grenzwerte gefordert. "Wenn selbst Lungenfachärzte den Grenzwert im Straßenverkehr für zu niedrig halten, muss zeitnah eine neue Entscheidung her. Die Bundesregierung muss das in Brüssel sofort einfordern", sagte Dulger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Zweifel äußerte der Präsident des Verbands Gesamtmetall auch an den Plänen für ein Tempolimit, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten: "Ich glaube, dass es höchstens die Verdrossenheit der Bürger befördern würde." Nach seinem Eindruck sei der Straßenverkehr nicht so stark für den Klimawandel verantwortlich. "Demnach würde ein Tempolimit keine große Wirkung haben", so Dulger weiter.

Zudem warf er der Bundesregierung vor, unrealistische Umweltziele für die Autobranche zu vereinbaren. "Jetzt gibt es Grenzwerte, die technisch nicht zu machen sind. Das ist unglaublich", so der Präsident des Verbands Gesamtmetall.

Wenn Deutschland mehr als 30 Prozent des Klimagases CO2 einsparen müsse, dann werde das Arbeitsplätze kosten.

Terra-Kurier 25.01.2019

 

 

Dieselfahrverbote sofort für illegal erklären!

Grüne Lobbyverbände, wie zum Beispiel die „Deutsche Umwelthilfe“, terrorisieren derzeit mit immer neuen und immer mehr vor Gericht erwirkten Dieselfahrverboten Autofahrer hierzulande. Die zugrunde liegende These von angeblich „gesundheitsschädlichemFeinstaub und Stickoxiden entpuppt sich jedoch in der seriösen Wissenschaft zunehmend als gigantisches Täuschungsmanöver, mit dem der deutsche Autofahrer finanziell ausgesaugt und die Industrienation Deutschland zerstört werden soll.

Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Bonn und nun Stuttgart: Die Liste der Städte, in denen Dieselfahrer mit Fahrverboten schikaniert werden, oder demnächst schikaniert werden sollen, wird immer länger. Davon betroffen sind aktuell etwa 13 Millionen Fahrzeuge in Deutschland, darunter auch Autos, die kaum zwei Jahre alt sind und jetzt durch die Fahrverbote nutzlos und damit wertlos werden. Eine existenzbedrohende Situation für viele, die auf das eigene Auto angewiesen sind. „Der Schaden, der bei dieser Enteignungswelle entstünde, liegt geschätzt bei insgesamt 100 bis 150 Milliarden Euro. Ganz zu schweigen von dem persönlichen Schaden und Einschränkungen, die Millionen Dieselfahrer womöglich bald in Kauf nehmen müssen“, so Dr. Michael Haberland, Vorstand von „Mobil in Deutschland“.

Die Fahrverbote beruhen auf von der EU festgelegten Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide. Laut den Öko-Alarmisten von der EU und WHO führe die Überschreitung dieser willkürlich festgelegten Grenzwerte jährlich angeblich zu zehntausenden Todesfällen. Doch diese These hält der seriösen Wissenschaft nicht stand: Mehr als 100 Wissenschaftler und Lungenärzte haben jetzt ein Positionspapier unterzeichnet und bekundet, sie sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide“. Die Unterzeichner fordern eine Neubewertung der Studien, die für die Rechtfertigung der Grenzwerte herangezogen werden, durch neutrale Forscher, sowie die sofortige Aussetzung der Rechtsvorschriften für die aktuellen Grenzwerte.

In dem Papier wird ausführlich dargelegt, wie wissenschaftliche Studien gezielt und voreingenommen fehlinterpretiert wurden, um die These der angeblichen Gesundheitsgefahren zu stützen. Wesentliche Aspekte für eine kürzere Lebenserwartung, wie beispielsweise Rauchen, Alkohol oder das Gesundheitsbewusstsein, würden bei den Studien hingegen bewusst ausgeklammert: „Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD [Anm.: chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung] und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx [Anm.: Stickoxide], auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. […] Würde die Luftverschmutzung ein solches Risiko darstellen und entsprechend hohe Todeszahlen generieren, so müssten die meisten Raucher nach wenigen Monaten alle versterben, was offensichtlich nicht der Fall ist.“ Der Lungenmediziner Prof. Dr. Dieter Köhler, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und nun Mitverfasser des Papiers, hält darum die Grenzwerte, die per EU-Verordnung erlassen wurden, für „völlig unsinnig“.

Der Individualverkehr ist die tragende Säule der Mobilität und damit einer freien Gesellschaft. Wir dürfen nicht zulassen, dass die grünen Feinde des Privateigentums und des Individualverkehrs mit ihren Lügenkampagnen und gefälschten Studien große Teile der Bevölkerung ihres Rechts auf Mobilität und freie Fortbewegung berauben! Schließen wir uns deshalb der Forderung der Lungenexperten nach einer Aufhebung der Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide an und fordern den Erlass von Fahrverboten für illegal zu erklären und die Enteignung von Autofahrern zu beenden!

Terra-Kurier 26.01.2019

 

 

Sonnenfeuer - Bewegung

Deutsche Ingenieure schaffen synthetischen Diesel als Alternative zu Erdöl!

Lesen Sie einen Artikel, der aus dem Werbeheft der Zeitschrift Recht und Wahrheit Nr. 1/2019 entnommen wurde: www.terra-kurier.de/Sonnenfeuer.pdf

Terra-Kurier 13.02.2019