Braunlage – Wurmberg -
Hexentreppe / Deutschland:
Bild 1
Bild 2 Bild
3
Fast
vollkommen unbeachtet von den meisten Besuchern befinden sich auf dem Wurmberg
(
In den
Bildern oben sieht man einen Teil der am Osthang des Berges befindlichen ca.
Weiter
unten im Wald, ca.
Bild 4 Bild 5
Der Sage
nach rasteten die Hexen auf dem Gipfel des Wurmberges (Bild 6) ehe sie den Weiterflug zum nahen Brocken (Bild 7) wagten. Aber es ist durchaus auch möglich, dass die Vollmond- und
Walpurgisnachtfeiern hier auf dem Wurmberggipfel stattgefunden haben und der
nicht mehr sehr weit entfernte Brocken dabei nur eine Nebenrolle hatte. Einen
nachgewiesenen, vorchristlichen Kultplatz kann jedenfalls nur der Wurmberg
vorweisen. Der Name Wurmberg deutet ja auch auf eine mythologische Bedeutung
hin, auch wenn diese in den Harzer Sagen nicht unbedingt überliefert oder
erhalten wurde.
So ist
die folgende Wortableitung /Überleitung sicherlich nicht völlig undenkbar und
wirft gänzlich neue Gedanken in die Diskussion um die ursprüngliche Bedeutung
der Harzes Wurmberges:
Wurmberg ® Lindwurm ®
Drachen ® übergroße
Schlange ® . fliegende Schlange (bekanntes Synonym für die fliegenden Fahrzeuge
der alten Götter) ® gefiederte Schlange ® Gott Federschlange ® Quetzalcoatl (bek. Aztekengott)
oder Kukulkan (bek. Mayagott) ® Pyramide zu Ehren des Kukulkan ® Walburga (Göttin
der Germanen) ® Walpurgisfeier = Walburga-Feier [*] ® Wurmberg - Kultplatz zu Ehren der Göttin Walburga
Bild 6 Bild 7
[*] Walburga = Berg- und Fruchtbarkeitsgöttin der Germanen. Die erste
Ernte wurde ihr zu Ehren als Dank für den gewährten Schutz während des Maienfestes
und in der später sogenannten Walpurgisnacht (der
Nacht in den Mai) dargebracht. Sie schützte die Germanen und ihre Felder und
galt auch als Göttin der Stürme und Berge.
Weitere, interessante Kraftorte im Harz
findet man auch hier: http://www.wassermannzeitalter.de/21.html
JKS /
1979-2003 / 2009