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Hier werden einige Merkwürdigkeiten aus aller Welt
gesammelt und präsentiert, für die es keine vernünftigen
oder wissenschaftlichen Erklärungen oder Nachweise gibt.
Mit der Kraft von tausend
Atombomben (Hiroschimastärke) wurde dort eine 6000 Quadratkilometer große
Fläche durch eine Explosion vollständig verwüstet. Bis nach Deutschland soll
man das Donnern der Explosion gehört haben. Tagelang war es in Sibirien auch in
der Nacht taghell und Zeugen sagten aus, dass sie ein Objekt vom Himmel fallen
gesehen hätten. Es war eine 20 Kilometer hohe Lichtsäule über der Taiga zu
sehen und Tage später stieg eine schwarze, pilzförmige Rauchwolke in den
Himmel, die auch die unteren Schichten der Atmosphäre verdunkelte.
Die meisten wissenschaftlichen
Erklärungen vermuten übereinstimmend, dass über der Tunguska-Ebene ein
Himmelskörper wie ein Meteorit, Asteroid oder Komet in der Atmosphäre explodiert
sein muss, denn ein großer Einschlagskrater wurde nicht gefunden. Auch
Theorien, wonach es sich bei der gigantischen Explosion um den Absturz eines
Ufos gehandelt hat, sind durchaus glaubwürdig argumentiert. Es gibt auch
Theorien, die das Ereignis als Explosion im Zusammenhang mit Experimenten zur
Freisetzung sogenannter „Tesla-Ernergie“ (Entdecker Nicola Tesla) erklären.
Für weitere Informationen zu Tungusta und / oder Tesla empfehle ich eine
Stichwortsuche im Internet.
7. Ist das Christentum älter
als 2000 Jahre? Gab es Christen vor Jesus? .
Die ägyptischen Kopten behaupten zum Beispiel, dass die Apostel, bevor sie nach
Rom gingen, bereits bei Ihnen waren und für den Glauben gesorgt haben. Sie
haben sogar einen eigenen Papst – bis in die heutige Zeit. Derzeit ist Shenouda
III. Oberhaupt von rund 10 Millionen koptischen Christen in Ägypten.
Aber nicht nur in Afrika, auch in Indien gibt es christliche Kirchen, die ohne
zutun europäischer Missionare entstanden sind. So waren die Portugiesen sehr
verblüfft, als sie um das Jahr 1500 mit
ihren Schiffen in Indien landen, Christen gegenüber standen, die behaupten,
dass der Apostel Thomas nach dem Tod Jesu nach Indien gereist sei und die
ersten Gemeinden gegründet habe.
Die Kirche der Thomas-Christen ist älter als die meisten Kirchen
Europas. Die Grundlage des Glaubens der Christen in Indien ist die „Acta
Thomae", die apokryphe Apostelgeschichte des Thomas. Im 16. Jahrhundert
hat das Abendland vor dieser uralten Tradition keinen Respekt. Für die
portugiesischen Kolonisatoren sind die einer angeblichen Ketzerschrift
anhängenden Thomas-Christen halbe Heiden. Wegen des wachsenden Einflusses der
Portugiesen werden Teile Indiens gewaltsam katholisiert.
Gab es
Christen vor Jesus? Bis
heute gelang es der Wissenschaft nicht, grundlegende Fragen zum Christentum zu
klären. Etwa zur sagenumwobenen Gestalt von Johannes dem Täufer. Die Bibel beschreibt Johannes als Sonderling, der in
der Wildnis lebt, sich in Felle kleidet und sich von Heuschrecken ernährt. Doch
er zieht die Menschen an wie ein Magnet. Seine Botschaft lautet: Liebe und
Demut. Bald werde Gott die Welt richten. Zu Hunderten lassen sich die Menschen
von Johannes taufen. Unter ihnen auch der Spross einer strenggläubigen
jüdischen Familie: Jesus Christus.
Das
bereitete den Kirchenvätern Magenschmerzen: Wieso lässt sich der Sohn Gottes
von einem Menschen taufen? Es müsste doch umgekehrt sein. Und so folgt ein
Vergessen auf Raten: Im Markus-Evangelium wird noch ausführlich darüber Bericht
erstattet, dass Jesus von Johannes getauft wird. Es ist das Älteste der
Evangelien. Beim jüngsten Evangelium aber wird der Täufer nicht einmal mehr
erwähnt.
Bei
Grabungen im Heiligen Land glaubt Professor Richard Freund, Direktor des
Maurice Greenberg Center for Judaic Studies, die Leiche des Täufers geortet zu
haben - unweit der Fundstelle der berühmt berüchtigter Schriftrollen von
Qumran. In einer Grube fanden die Archäologen ein Skelett ohne Kopf.
Forschungskonkurrenten tun Freunds Fund als gewöhnliches Beduinen-Grab ab.
Bevor allerdings in eingehenden Untersuchungen das Alter des Skeletts genau
bestimmt werden kann, sind die sterblichen Überreste spurlos verschwunden. Doch
auch ohne Skelett steht für Religionsforscher der immense Einfluss von Johannes
auf Jesus und die christliche Religion fest. Ohne den Mann vom Jordan wäre
Jesus Christus nie religiös erweckt worden. Jesus wurde sein Anhänger, sein
wichtigster Schüler. Der Tod des Täufers machte ihn zum Erben urchristlichen
Gedankengutes. Aus dem bekehrten Jesus wird nun der bekehrende Gottessohn.
Eine Fortsetzung dieser Kuriositäten folgt
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