Haunebu oder Hauneburg?
Der
„UFO“ - Name HAUNEBU ist vermutlich in dieser Form missverständlich
überliefert, wahrscheinlich lautete er, vollständig, HAUNEBURG.
Im
Frühjahr 1935 suchte die Vril - Firma „Antriebstechnische Werkstätten“ nach
einem billigen, unauffällig gelegenen Versuchsgelände. Dieses fand sich an
einem nicht genau bekannten Ort im Haunetal, Nordwestdeutschland.
Wahrscheinlich gab es dort zu jener Zeit einen Ort, der „Hauneburg“ genannt wurde.
Vielleicht das Gebiet um die Reste einer Burgruine, einen Bauernhof, der so
bezeichnet wurde, eventuell auch ein inzwischen in einen größeren Ort
eingemeindetes Dorf.
An
jenem Ort wurden scheinbar „UFO” - Entwicklungen betrieben, welche nach der Niederlassung
HAUNEBURG benannt wurden: Hauneburg.
Die
Firma arbeitete dort nicht lange. Bald hatte sie Gelegenheit, von der
Flugzeugfabrik Arado ein viel geeigneteres Gelände zu pachten, das sich in
Brandenburg befand. Dieses Gelände ist offenbar bis Kriegsende in Betrieb
gewesen. Als Gegenleistung für den günstigen Pachtvertrag, soll die Firma Arado
die Pläne der „UFO“ -Konstruktion HAUNEBURG erhalten haben, da die „Vril“ -
Firma an einem neuen, stärkeren Triebwerk arbeitete, das mehr Platz benötigte
und eine andere Zellenform verlangte (VR/ Vril 7).
Die
Hauneburg - Pläne befanden sich auf Papierblättern mit aufgestempelten
Beschriftungstabellen mit Kästchen für Bezeichnungen, wie dies auch heutzutage
noch mitunter üblich ist. Da diese Beschriftungskästchen nicht sehr groß waren,
passte der Name HAUNEBURG nicht ganz hinein, so dass die Abkürzung „Haunebu“
entstand. Auf solche Weise dürfte der merkwürdige Name Haunebu zustande
gekommen sein.
Bei
Arado beschäftige man sich damals bereits mit Konzepten deltaförmiger
Nurflügelflugzeuge. Offenbar hat die Firma Arado die Haunebu(rg) - Pläne
weiterverkauft. Später führt die Spur der „Haunebu“ - Geräte nach Wiener
Neustadt und Augsburg.
Bei
dieser Gelegenheit sei angemerkt, daß die Bezeichnung „Flugscheiben“ mit aller
größter Wahrscheinlichkeit eine Erfindung aus der Nachkriegszeit sein dürfte. Bis 1945 war vermutlich von
„Rundflugzeugen“ und „Flugkreiseln“ die Rede. Dieses Indiz bietet
vielleicht eine Möglichkeit, Echtes von Unechtem zu unterscheiden.
(aus Quelle: „Das Vril-Projekt“)
Und
wenn hier gerade die Namensgebung einiger „UfO´s“ betrachten, dann sollte nicht
vergessen werden, dass dabei nicht unbedingt von Raumschiffen Außerirdischer zu
reden ist.
Fast
alle „Ufo-Geschichten“ sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass Dr. Paul
Joseph Goebbels, Propagandaminister des Deutschen Reiches, in den frühen 1940er
Jahren eine effektive Geschichte zur Verwirrung der Alliierten erdachte. Danach
seinen im Deutschen Reich Außerirdische gelandet, die Kontakt mit der Reichsführung
aufgenommen hätten und die Reichsregierung als legitime Weltregierung
akzeptiert hätten.
Die
nach 1945 von den Alliierten gegründeten, zum Teil bis heute bestehenden,
Organisationen wie „Project blue book“ oder „Majestic 12“ basieren auf dieser Taktik
Dr. Goebbels.
Hermann Rudoph – Terra-Kurier.de
/ Feb. 2017